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Schmied Teil 4

11-04-2002 post: Honko

Karriere als Schmied - Der Fernhändler

Nach dem Ableben Honkos I übernimmt Honko II die Führung der Familie...
Seine Ausbildung hat sich auf die Schwerpunkte Handwerk und Handel konzentriert, so dass es jetzt Zeit wird sich in den Fernhandel zu wagen um bessere Margen für die eigenen Produkte zu erzielen...

Gesteckte Ziele:
-Aufbau des Fernhandels
-endlich reich werden
-Bau eines angemessenen Wohnsitzes

Nachdem der Markt nach geeigneten Bräuten abgesucht wurde, habe ich mir eine Braut im passenden Alter ausgesucht. Vielleicht ein Fehler, denn als Teenager lohnt es sich durchaus einen etwas angestaubten Ehepartner zu wählen um nach dessen Ableben (Erbschaft) etwas jüngeres zu suchen...

Nun zum Geschäft:
Die Hinterlassenschaften von Honko I waren nicht so berauschend. Die Gold-Schmiede ist in schlechtem Zustand, eine Renovierung z.Z. nicht Möglich, da die Produktivität sehr schlecht ist. So muß erst mal einige Jahre für die Reparatur der Schmiede gespart werden, was man durchaus als Fehler bezeichnen könnte. Ein schneller Einstieg in den Fernhandel hätte die Geldsorgen schneller beseitigt!

Naja, nach ca. 5 Jahren, waren Betrieb und Wohnhaus saniert und es konnte an den Bau einer Handelsniederlassung gehen!

In der Handelsniederlassung gibt es eine Karte, auf der man die benachbarten Städte anklicken kann. Dort werden die z.Z. benötigten und vorhandenen Waren angezeigt.
Es gab besonders häufig Nachfrage nach folgenden Waren aus der Schmiede:
-Goldketten (bis zu 3100)
-Großschwerter (bis zu 2500)
-Silberketten (bis zu 1200)
-Silberringe (bis zu 380)

Das sind natürlich lohnende Preise, aber es erfordert auch ein wenig Geduld den richtigen Moment abzupassen. Jedoch hält sich ein guter Preis länger als auf dem heimischen Markt...

Aber Vorsicht: Die Waren werden in Fremdwährungen bezahlt. Diese Währungen sind in der Heimat nicht gültig, also können die Steuern nicht direkt mit den Fernhandelsgewinnen bezahlt werden! Es empfielt sich daher, falls man keine ausreichende Liquidität hat, den ersten großen Fernhandelsdeal vor Ladenschluss abzuschliessen, damit noch die nötige eigene Währung in der Wechselstube getauscht werden kann. Hier ist es zu empfehlen im voraus die Wechselmöglichkeiten in der Stadt zu suchen und auch deren Liquidität zu überprüfen...

So ist es mir Beispielsweise passiert, dass nach einem 100.000er Deal (konnte 2 Jahre nix Absetzen, danach aber Goldketten und Großschwerter für Superpreise ;D ), die Wechselstuben schon geschlossen waren. Mit allen Verbindlichkeiten und den Steuern auf dieses Jahr hatte mein Konto ein Minus von 30.000. Am nächsten Morgen wurde dann mein gesamter Warenbestand gepfändet, da das einheimische Finanzamt weder Gulden noch Taler wollte...

Die Idee eine Bank zu eröffnen hat sich leider auch als nicht besonders schlau erwiesen, da man zwar alle Währungen tauschen kann (per Kurier), jedoch nicht an einheimische Währung kommt. Die soll bei der nächsten Novelle der Finanzgesetze (ääääh Patch) zwar geändert werden, solange sollte man aber auf eine eigene Bank verzichten, zu mal es auch kaum Umsatz durch Kreditgeschäfte usw zu verzeichnen gab ;(

Inzwischen war der Sohn Honkos II, Honko III schon im richtigen Alter um die Firma zu übernehmen. Die Schwerpunkte seiner Ausbildung wurden im Handwerk, Handel und Kampf gelegt! Das kurze Leben Honkos des II würde ich mit seiner frühen Ehe und dem zeitigen Nachwuchs in Verbindung bringen. Ein Kind von über 12 Jahren ist anscheinend so stressig, dass man schnell stirbt, also liegt es nahe keinen Gebährfähigen Ehepartner zu heiraten, bevor man 25 Jahre alt ist, da ein Dynastie-Herr ohne Nachfolger sehr alt werden kann...
Kurz vor seinem Ableben hat Honko II noch den Bau eines Palazzos in Auftrag gegeben, der der Familie einen würdigen Wohnsitz bieten soll. Die Bauzeit beträgt übrigens 8 Jahre!!!

Infos zum Fernhandel: (der Screen zeigt das neue Icon für die benachbarten Städte auf der 2D-Karte)
-Die Güter können direkt aus der Schmiede in andere Städte geschickt werden, das spart die Eskortenkosten vom Handwerksbetrieb ins Lager!
-Die Aufwertung des Handelsbetriebs bringt wenig! Stufe 1 hat alle Optionen, und wenn nichts gelagert wird, kann auch nichts gestohlen werden, deshalb ist ein Ausbau nicht unbedingt erforderlich.
-Auf die Wechselstuben achten! Es kann sehr schwierig sein das Geld zu waschen und Betriebe wie Wechselstuben können auch dem Erdboden gleichgemacht werden. Deshalb ruhig man 2-3 Wechselstuben bauen und verkaufen! Diese sind zwar am Anfang sehr leistungsschwach (wenig Bargeld), wachsen bei Nutzung aber recht schnell!

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