Schmied Teil 6
31-08-2005 post: Honko
Karriere als Schmied – Der Weg nach Oben
...war so gesehen ganz einfacht! Honko 4.6, ab jetzt Honko IV genannt, da er aufgrund seiner Fähigkeiten das Oberhaupt der vierten Generation geworden ist, hatte nun wirklich alles was man zum politischen Aufstieg braucht.
Der Palazzo
der Familie war das Wahrzeichen des Stadt, den Einladungen in dieses Haus sind Freunde wie Gegner aufgrund der vorzüglichen Küche oder der Unterhaltung regelmässig nachgekommen. Die Erwerbsquelle Fernhandel schien wirklich niemals auszutrocken. Kurzum, die meisten Freunde des Vaters lebten noch und hatten diesen nicht vergessen...
Es gab für ihn nur ein Ziel: Der Herr dieses Landes zu werden und da war ihm nichts zu teuer!!!
Sein erstes Amt als Nachtwächter erwarb er im Alter von 16 Jahren! „Pah, dieses Gesindel in mein Haus einladen?“, dachte er und bestach das Pack lieber mit einer Summe von 10000, was wahrscheinlich dem Einkommen von Generationen dieser Staatsbüttel gleichkommt...
„Das sind nichtmal 5 Goldketten, die ich in Hannover oder Augsburg verkaufe“, sagte er sich...
Im Jahre 1492 wurde er schon Gardist, die gekauften Freunde halfen Ihm dabei, aber sein Blick war immer nach Oben gerichtet, wo sein Vater noch etwas wert war.
Der Titel des Steuereintreibers erwarb es dann 1495 mit 21 Jahren, die Gesellschaft wurde schon besser und alle tummelten sich bei gutem Essen und Musik im Haus des Honko IV. So war der weitere Aufstieg nur eine Frage der Zeit. Als 1497 der Platz des Richters frei wurde, war klar wer diesen besetzen würde. Honko IV hatte dank seiner Großzügigkeit nur Freunde in Rat.
Schon im Jahr 1500 wurde er zum 100 Jahrestag des Dynastie zum Bürgermeister von Köln gewählt, das war ein Fest wert, natürlich nur für Landespolitiker, denn für Ränge unter Ihm, hatte Honko IV selten ein Auge!
Im darauffolgenden Jahr war schon die Stelle des Großinquisitors zu besetzen. Honko IV war zur Stelle. Einige Wackelkanidaten bekamen ihr Geld, aber die meisten Waren eh Freunde des Vaters, oder hatten Kontakt mit Honko IV in seinem Musikzimmer.
Nun musste der Bischof aus dem Weg, aber erstmal galt es die eigene Position in der Landespolitik zu festigen. Ein schönes Fest, vom Edelsten war grade gut genug. Das Ansehen bei der Landesherrin war schon unübertrefflich und ebenso bei den meisten anderen Amtspersonen. Nun war es Zeit dem Kirchenherren an den Kragen zu gehen!
Nur eine Gegenstimme (seine eigene ;D ) gegen seine Absetzung stellte klar, wer hier der Herr im Haus ist. Die Landesherrin ahnte wohl nichts, sie war das nächste Ziel, aber erstmal musste die Formalität der Wahl zum Erzbischof im Jahre 1504 abgewickelt werden. Da die Landesherrin noch eine enge Freundin war, war dies nur Formalität. Die Eringung der Würde des Erzbischofs war mal wieder ein Fest im erlesenen Kreise wert. Die Landesherrin ahnte noch nichts und war sehr vergnügt! Kurz nach dem Ende der Feier beantragte Honko IV Ihre Ablösung.
Ihre Bestürzung
von einen Freund hintergangen worden zu sein, konnte Ihr nicht mehr Helfen. Jeder in der Landespolitik war der Familie Honko etwas schuldig. Die Absetzung war kurz und schmerzlos, mit nur der eigenen heulenden Gegenstimmen der ehemaligen Landesfürstin.
Die Besetzung des freien Postens in der Führung des Landes war nur noch Formsache. Nichtmals die direkte Konkurrentin um den Posten des Landesfürsten wagte es die Stimme nicht an Honko IV zu geben!!!
Und somit war das Ziel von Honko I reicht. Die Familie war die Führung im Land und viele ertragreiche Jahre sollten folgen...
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